Freitag, 8. Januar 2021
Handkuss von Margit
Wenn ich das schon etwas verblichene Datum auf der Bildseite oben rechts richtig entziffere, dann schickt die Margit am 15.11.1928 Glückwünsche zum Geburtstag ihres “lieben Onkel Robert“.
Sie schreibt: “Lieber Onkel Robert! Dies alles wünsche ich Dir zu Deinem lieben Geburtstag und recht viel Glück vor allem aber, die Gesundheit. Herzlichen Gruß Margit”.
Was Margit mit “Dies alles wünsche ich Dir” meint, hat sie ganz wunderschön auf der Vorderseite der Postkarte abgebildet: Um den Geburtstagstisch herum hat sie einen Kranz mit vielen bunten Blumen gemalt. Auf dem Tisch steht eine Flasche (Zekt?) mit Glas, ein Kaktus, ein Schokokuchen, eine Tasse Kaffee, Zigaretten, ein Blumenstrauß in einer Vase und ein Sack mit 100.000 (Schilling).
Links unten auf der Karte liest man: “Grüße an Deine Eltern und Handkuss von Margit”.
Auf der Karte rechts unten steht: “Lieber Robert! Auch ich wünsche Dir alles erdenkliche Gutte. Kussi (?) Tante …”.
Also der liebe Onkel Robert hat sich über diese Geburtstagskarte bestimmt sehr gefreut. Auch mir hätte so ein netter Glückwunsch sehr gefallen.
Mittwoch, 23. Dezember 2020
Morgen ist Weihnachten
Dezember 2020. Heute haben wir unsere vorletzten Adventskalendertürchen aufgemacht und morgen ist Weihnachten da.
Freitag, 4. Dezember 2020
Tempus fugit - Die Zeit entflieht
Jetzt im Dezember freut man sich jeden Tag darauf, wieder ein neues Türchen des Adventskalenders zu öffnen und die hübschen Bilder auf den Kalendern und hinter den Türen zu betrachten. Das sind 24 spannende Tage bis zum heiligen Abend. Die Zeit entflieht - Tempus fugit. In diesem Jahr konnten wir einen Heidelberg-Adventskalender ergattern: links ein Teil des Schlosses und rechts die alte Neckarbrücke (Carl-Theodor-Brücke) mit Neckartor.
Dienstag, 17. November 2020
Menschen beim Essen und Trinken
Aus einem über hundert Jahre alten Kochbuch wurden diese Zeichnungen eingescant: Menschen beim Essen und Trinken.
Dienstag, 6. Oktober 2020
Köstlicher Langres
Oktober 2020. Der Langres ist ein französischer Weichkäse aus Kuh-Rohmilch mit Rotkultur. Seinen Namen verdankt der leckere Käse der Stadt Langres, die nördlich von Dijon liegt. Wir haben diesen würzigen Käse während eines Frankreich-Urlaubs kennen gelernt und nach einigem Suchen zum Glück auch hier gefunden.
Sonntag, 27. September 2020
Fahrzeugmuseum Marxzell, Große Tourenwagen (5)
September 2020. Das erste Mal haben wir 1981 das Fahrzeugmuseum Marxzell im Nordschwarzwald besucht. Damals haben wir noch Bernhard Reichert gesehen, der das Museum 1968 gemeinsam mit seiner Frau Klara gegründet hat. Heute wird das Museum von den beiden Söhnen Wolfgang und Hubert Reichert weiterbetrieben. Wir haben trotz der langen Zwischenzeit die Erweiterungen und Veränderungen wahrgenommen und die bemerkenswerte Mixtur unterschiedlichster Ausstellungsstücke bewundert. Das Museum beherbergt nicht nur Oldtimer aller Farben, Arten und Typen, sondern auch fast alles, was ein leidenschaftliches Sammlerherz sonst noch begehrt und höher schlagen lässt: Reklameschilder, Radios, Fotoapparate, Spielzeug, Musikinstrumente, Schaufensterpuppen, Nähmaschinen usw. Es gibt eine Schweizer Armeeküche und nach Ende des Besuchs kann man im alten Museumskino einen Tonfilm über die technischen Entwicklung des Automobils anschauen.
Aufgrund der Vielzahl der Fotos wurde das Thema Fahrzeugmuseum Marxzell in 5 Kategorien unterteilt.
(1) Impressionen - (2) Feuerwehren - (3) Kleinwagen - (4) Mittelklasse der 50er und 60er - (5) Große Tourenwagen der 50er und 60er.
Fahrzeugmuseum Marxzell, Mittelklasse (4)
September 2020. Das erste Mal haben wir 1981 das Fahrzeugmuseum Marxzell im Nordschwarzwald besucht. Damals haben wir noch Bernhard Reichert gesehen, der das Museum 1968 gemeinsam mit seiner Frau Klara gegründet hat. Heute wird das Museum von den beiden Söhnen Wolfgang und Hubert Reichert weiterbetrieben. Wir haben trotz der langen Zwischenzeit die Erweiterungen und Veränderungen wahrgenommen und die bemerkenswerte Mixtur unterschiedlichster Ausstellungsstücke bewundert. Das Museum beherbergt nicht nur Oldtimer aller Farben, Arten und Typen, sondern auch fast alles, was ein leidenschaftliches Sammlerherz sonst noch begehrt und höher schlagen lässt: Reklameschilder, Radios, Fotoapparate, Spielzeug, Musikinstrumente, Schaufensterpuppen, Nähmaschinen usw. Es gibt eine Schweizer Armeeküche und nach Ende des Besuchs kann man im alten Museumskino einen Tonfilm über die technischen Entwicklung des Automobils anschauen.
Aufgrund der Vielzahl der Fotos wurde das Thema Fahrzeugmuseum Marxzell in 5 Kategorien unterteilt.
(1) Impressionen - (2) Feuerwehren - (3) Kleinwagen - (4) Mittelklasse der 50er und 60er - (5) Große Tourenwagen der 50er und 60er.
Fahrzeugmuseum Marxzell, Kleinwagen (3)
September 2020. Das erste Mal haben wir 1981 das Fahrzeugmuseum Marxzell im Nordschwarzwald besucht. Damals haben wir noch Bernhard Reichert gesehen, der das Museum 1968 gemeinsam mit seiner Frau Klara gegründet hat. Heute wird das Museum von den beiden Söhnen Wolfgang und Hubert Reichert weiterbetrieben. Wir haben trotz der langen Zwischenzeit die Erweiterungen und Veränderungen wahrgenommen und die bemerkenswerte Mixtur unterschiedlichster Ausstellungsstücke bewundert. Das Museum beherbergt nicht nur Oldtimer aller Farben, Arten und Typen, sondern auch fast alles, was ein leidenschaftliches Sammlerherz sonst noch begehrt und höher schlagen lässt: Reklameschilder, Radios, Fotoapparate, Spielzeug, Musikinstrumente, Schaufensterpuppen, Nähmaschinen usw. Es gibt eine Schweizer Armeeküche und nach Ende des Besuchs kann man im alten Museumskino einen Tonfilm über die technischen Entwicklung des Automobils anschauen.
Aufgrund der Vielzahl der Fotos wurde das Thema Fahrzeugmuseum Marxzell in 5 Kategorien unterteilt.
(1) Impressionen - (2) Feuerwehren - (3) Kleinwagen - (4) Mittelklasse der 50er und 60er - (5) Große Tourenwagen der 50er und 60er.
Samstag, 26. September 2020
Fahrzeugmuseum Marxzell, Impressionen (1)
September 2020. Das erste Mal haben wir 1981 das Fahrzeugmuseum Marxzell im Nordschwarzwald besucht. Damals haben wir noch Bernhard Reichert gesehen, der das Museum 1968 gemeinsam mit seiner Frau Klara gegründet hat. Heute wird das Museum von den beiden Söhnen Wolfgang und Hubert Reichert weiterbetrieben. Wir haben trotz der langen Zwischenzeit die Erweiterungen und Veränderungen wahrgenommen und die bemerkenswerte Mixtur unterschiedlichster Ausstellungsstücke bewundert. Das Museum beherbergt nicht nur Oldtimer aller Farben, Arten und Typen, sondern auch fast alles, was ein leidenschaftliches Sammlerherz sonst noch begehrt und höher schlagen lässt: Reklameschilder, Radios, Fotoapparate, Spielzeug, Musikinstrumente, Schaufensterpuppen, Nähmaschinen usw. Es gibt eine Schweizer Armeeküche und nach Ende des Besuchs kann man im alten Museumskino einen Tonfilm über die technischen Entwicklung des Automobils anschauen.
Aufgrund der Vielzahl der Fotos wurde das Thema Fahrzeugmuseum Marxzell in 5 Kategorien unterteilt.
(1) Impressionen - (2) Feuerwehren - (3) Kleinwagen - (4) Mittelklasse der 50er und 60er - (5) Große Tourenwagen der 50er und 60er.
Fahrzeugmuseum Marxzell, Feuerwehren (2)
September 2020. Das erste Mal haben wir 1981 das Fahrzeugmuseum Marxzell im Nordschwarzwald besucht. Damals haben wir noch Bernhard Reichert gesehen, der das Museum 1968 gemeinsam mit seiner Frau Klara gegründet hat. Heute wird das Museum von den beiden Söhnen Wolfgang und Hubert Reichert weiterbetrieben. Wir haben trotz der langen Zwischenzeit die Erweiterungen und Veränderungen wahrgenommen und die bemerkenswerte Mixtur unterschiedlichster Ausstellungsstücke bewundert. Das Museum beherbergt nicht nur Oldtimer aller Farben, Arten und Typen, sondern auch fast alles, was ein leidenschaftliches Sammlerherz sonst noch begehrt und höher schlagen lässt: Reklameschilder, Radios, Fotoapparate, Spielzeug, Musikinstrumente, Schaufensterpuppen, Nähmaschinen usw. Es gibt eine Schweizer Armeeküche und nach Ende des Besuchs kann man im alten Museumskino einen Tonfilm über die technischen Entwicklung des Automobils anschauen.
Aufgrund der Vielzahl der Fotos wurde das Thema Fahrzeugmuseum Marxzell in 5 Kategorien unterteilt.
(1) Impressionen - (2) Feuerwehren - (3) Kleinwagen - (4) Mittelklasse der 50er und 60er - (5) Große Tourenwagen der 50er und 60er.
Donnerstag, 24. September 2020
Klosterviertel Bad Herrenalb
September 2020. Die Ruinen der Klosteranlage im historischen Klosterviertel Bad Herrenalb sind ein beliebtes Ziel für Touristen und Einheimische. Das Kloster wurde 1149 von Berthold III. von Eberstein gegründet und an die Zisterzienser übergeben. Einige Gebäude sind bis heute erhalten. Es gibt einen Klostergarten mit Heil- und Zierpflanzen und auf der alten Klostermauer wächst eine Kiefer, die so genannte Wunderkiefer von Bad Herrenalb. Im Lapidarium neben der Kirche sind zahlreiche alte Epitaphe (Grabsteine) zu betrachten. Siehe auch HIER.
Mittwoch, 23. September 2020
SIEBEN GENERATIONEN von Frederick Franck
September 2020. Die Skulptur “SIEBEN GENERATIONEN” von Frederick Franck ist mir bei jedem Bad Herrenalb-Besuch ein Foto wert. Siehe auch HIER und HIER.
Samstag, 19. September 2020
Klosterruine Hirsau im Nordschwarzwald
September 2020. Von Bad Herrenalb sind wir nach Hirsau gefahren, um die Klosterruinen zu besichtigen. Das Kloster Hirsau (früher: Hirschau) wurde im 11. Jahrhundert erbaut und war eine Benediktinerabtei im Nordschwarzwald und eines der bedeutendsten Klöster Deutschlands. Am besten gefällt mir die Marienkapelle mit den wunderbaren Apostelkonsolen und der Eulenturm, der einen Mann mit mehreren Tieren zeigt, wobei die Deutung nicht völlig klar ist.
In der Marienkapelle:
Fünf Apostelkonsolen mit den Attributen:
Der Eulenturm:
Freitag, 18. September 2020
Der Katz’sche Garten in Gernsbach
September 2020. Barock- und Skulpturengarten wird die schöne Parkanlage direkt an der Murg genannt. Auf Grund des milden Klimas wachsen hier auch exotische Pflanzen, die dem prächtigen kleinen Garten eine ungewöhnliche Atmosphäre verleihen. Er entstand im Rahmen der Villa für die Murgschifferfamilie Katz und wurde von einem italienischen Gartenbauarchitekten geplant. 1968 wurde die Anlage für die Allgemeinheit geöffnet. Zwischen 1996 und 2001 war der Garten geschlossen; Ehrenamtlich restaurierten ihn ausführlich. Ein idyllischer und ruhiger Ort, der viel über die Stadt- und Kunstgeschichte Gernsbachs erzählt. Bei der Touristeninformation Gernsbach kann man sich einen Flyer mit Gartenplan, Kunstobjekten und Pflanzen anfordern.
Die Murg, vom Katz’schen Garten aus fotografiert:
Sonntag, 13. September 2020
Die Klosterruine Frauenalb
September 2020 … Frauenalb liegt in Baden-Württemberg im Landkreis Karlsruhe. Das Kloster Frauenalb wurde circa 1185 als Benediktinerinnenkonvent gegründet. Die Alb ist ein 51 Kilometer langer Fluss im Nordschwarzwald. Bad Herrenalb und Frauenalb haben den Flussnamen Alb in ihren Namen integriert.
Mittwoch, 26. August 2020
Zwetschgenkuchen und Ford Mustang
August 2020. Schon wieder Kuchen ??? Wir waren auf einem Oldtimertreffen in Seidenbuch im Odenwald. Das Wetter war teils sonnig, teils bewölkt, aber für uns recht passend. Während der Veranstaltungen gibt es Kuchen und Würstl. Unser Bekannter sagte aufgenzwinkernd, er käme nur wegen dieser Würstl her. Würstl essen wir nicht, aber Kuchen gern. Dieses Mal gab es saftigen Zwetschgenkuchen, Butterstreusel und Käskuchen. Sehr lecker!
Sonntag, 9. August 2020
Die Brückenhäuser in Bad Kreuznach
Die historischen Brückenhäuser in Bad Kreuznach sind für Touristen und Besucher besonders interessant. Ich habe vorher nicht gewusst, dass es in Deutschland nicht sehr viele Häuser auf Brücken gibt (Erfurt, Esslingen). Die Alte Nahebrücke in Bad Kreuznach, die den Fluss überspannt, gilt mit ihren Brückenhäusern als Wahrzeichen der Stadt. Für die Erhaltung der Brückenhäuser hat sich in Bad Kreuznach ein Verein gegründet.
Freitag, 7. August 2020
Bummel durch die Altstadt von Bad Kreuznach
In Bad Kreuznach haben wir einen Bummel durch die Altstadt, die Fußgängerzone und an der Nahe entlang gemacht. Die Sonne schien und der Himmel war blau, auch wenn es auf manchen Fotos ganz anders aussieht. Es war Markttag und in den Restaurants und Cafés der Fußgängerzone saßen die Leute im Freien. Auch wir saßen bei Kirschkuchen und Kaffee draußen, allerdings im Schatten. Wohin mit dem Abfall, den Bäckertüten und Kaugummis? Ein Behälter direkt neben der Nahe gibt Auskunft: Nit uff die Gass! Also genau wie bei uns.
Freitag, 31. Juli 2020
Beinhaus in Oppenheim
Juli 2020. Über die Katharinenkirche in Oppenheim habe ich ja gestern schon ein paar Zeilen geschrieben. Direkt hinter der Kirche findet man die frühere Friedhofskapelle, die Michaelskapelle, die ein berühmtes und großes Beinhaus beherbergt. Es soll eines der besterhaltenen Beinhäuser Deutschlands sein. Zwischen 1400 und 1750 diente der Keller der Michaelskapelle zur Aufbewahrung der sterblichen Überreste (Köpfe, Knochen) von rund 20.000 Menschen. Man kann dieses Gewölbe nicht direkt betreten, sondern darf nur durch ein Gitter schauen und fotografieren. Es gibt allerdings Führungen, bei denen eine Besichtigung möglich gemacht wird.
Donnerstag, 30. Juli 2020
Die Katharinenkirche in Oppenheim
Juli 2020. Die Katharinenkirche in Oppenheim ist eine gotische Kirche am Rhein. Ihr Bau hat circa im Jahr 1226 begonnen. Berühmt und beliebt ist die Katharinenkirche auch wegen ihrer wunderschönen Fenster, z. B. das Lilienfenster und die Oppenheimer Rose.
Mittwoch, 29. Juli 2020
Granatapfeleis in Oppenheim
Juli 2020. Es ist schon einige Jahre her, dass ich mit meinem Mann das rheinhessische Oppenheim besucht habe. Damals zeigte er mir das berühmte Beinhaus - ich war begeistert. Auch dieses Mal waren wir wieder bei der Katharinenkirche, hinter der sich die Michaelskapelle mit Beinhaus befindet. Fotos davon werde ich in den nächsten Tagen hier vorstellen.
Da es sehr heiß war, haben wir uns zuerst ein bisschen in Oppenheim umgesehen und im Café “Kaffeeklatsch” ein Granatapfeleis und einen Kirschkuchen mit Streuseln gegessen. Bestellt habe ich 2 Kugeln Eis (Vanille und Granatapfel) OHNE Sahne. Bekommen habe ich das Eis MIT Sahne. Das macht aber nichts, denn den größen Teil der Sahne habe ich an meinen Mann für seinem Kirschkuchen weitergegeben und er hat es mit Genuss gegessen. Wie schmeckt Granatapfeleis? Gut! Mein allererstes Granatapfeleis hatte eine hellrote Farbe und schmeckte fruchtig und erfrischend. Lecker, lecker!
Samstag, 25. Juli 2020
Käse aus England, Käse aus der Schweiz
Käse-Etiketten. Käse aus England, Käse aus der Schweiz.
Montag, 18. Mai 2020
Die Ersheimer Kapelle
Die Ersheimer Kapelle ist eine Friedhofskapelle in Ersheim, einem Stadtteil Hirschhorns. Genau heißt sie St. Nazarius und Celsus und ist als älteste Kirche des Neckartals bekannt. Das hübsche Kirchlein in regionaler Gotik wird heute nur noch als Friedhofkapelle genutzt. Die Kirche ist mit Grabplatten, Kreuzrippengewölbe, Fresken und Holzfiguren wunderschön ausgestattet. Die Kapelle war im 14. Jahrhundert Grablege der Herren von Hirschhorn; die ältesten Bauteile stammen aus dieser Zeit. Eine Besonderheit: Ersheim ist das einzige Gebiet des Landes Hessen, das südlich des Neckars liegt.
Ölbergsszene im Außenbereich:
Epitaphien sind im Innen- und Außenbereich zu sehen:
Mittelalterliche Ausstrahlung des Innenraumes:
Donnerstag, 30. April 2020
Das Schwetzinger Glücksschwein
April 2020. Das Schwetzinger Glücksschwein von Peter Lenk habe ich bereits im November 2017 fotografiert und zum Blogthema gemacht. Zu sehen ist der Kurfürst Carl Theodor von der Pfalz, mit seiner Begleitung auf einem Schwein reitend. KLICK
Sonntag, 26. April 2020
Der Heidelberger Brückenaff’
April 2020. Bei einem kleinen Ausflug nach Heidelberg besuchen wir mal wieder den Brückenaff’ direkt neben der alten Neckarbrücke. Er hält einen Spiegel in der Hand, der die Besucher zur Selbstreflexion auffordert. Seit dem 17. Jahrhundert kann man neben dem Aff’ ein Gedicht von Martin Zeiller lesen:
“Was tust Du mich hier angaffen?
Hast du nicht gesehen den alten Affen?
Zu Heidelberg sieh Dich hin und her.
Da siehst Du wohl meines Gleichen mehr.”
Dienstag, 21. April 2020
“Spiegel-Tropfen” in HD-Wieblingen
April 2020. Seit Jahren schon möchte ich dieses Kunstwerk in Heidelberg-Wieblingen fotografieren. Ich weiß nicht einmal wie es heißt, nenne es “Spiegel-Tropfen“. Unter der Woche findet man dort keinen Parkplatz. Ein Wochenendtag wäre besser. Am vergangenen Sonntag ist es gelungen: freie Parkplätze so weit das Auge reicht und die Sonne meinte es gut mit uns und mit dem Tropfen.
So ein “Spiegel-Tropfen” lädt natürlich dazu ein, sich selber zu fotografieren. Auf allen Bildern sind mein Mann und ich zu sehen. Wer findet uns?
Sonntag, 22. März 2020
Fischkinderstube März 2020
März 2020. Die Fischkinderstube am Neckar in Edingen-Neckarhausen ermöglicht in fast jeder Jahreszeit schöne Fotografien. Im Verbund mit einem blauen Himmel und milder Sonne begeistern mich die Bilder immer wieder.
Fotos: Brigitte Stolle
Samstag, 21. März 2020
Der Kalvarienberg im März 2020
März 2020. Den Kalvarienberg (Kreuzweg) zwischen Mannheim-Seckenheim und Mannheim-Pfingstberg habe ich auf diesem Blog schon zweimal vorgestellt. Deshalb heute nur einige Impressionen in Form von Fotografien.
Fotos: Brigitte Stolle
Mittwoch, 12. Februar 2020
Historischer Salonwagen in Seckenheim
Als wir vor einigen Tagen mit dem Auto durch die Hauptstraße in Mannheim-Seckenheim fuhren, kam uns der historische Salonwagen von 1929 entgegen. Ein seltener Glücksfall. Mit den alten Wägen der OEG (Oberrheinischen Eisenbahngesellschaft) können Gruppen stilvoll durch Mannheim gondeln oder gleich die große Rundfahrt Mannheim-Heidelberg-Weinheim buchen. Vor Jahren haben wir diese Fahrt einmal gewonnen und es war toll, bei einem Glas Sekt und Käseschnittchen in dem liebevoll restaurierten Wagen aus den goldenen Zwanzigern zu sitzen und entspannt den Ausblick zu genießen.
Freitag, 29. November 2019
Edingen: Garten der ehemaligen Schlosswirtschaft
Edingen, November 2019. Der “Garten der ehemaligen Schlosswirtschaft” liegt in der Edinger Hauptstraße gegenüber des ehemaligen Schlössels. Wir hatten das Glück, bei blauem Himmel und Sonnenschein eine Runde drehen zu können. Das Fotografieren der herbstlichen Bäume und des Neckars hat Freude gemacht. Betritt man den Garten, fällt als erstes das prächtige zweiflügelige Portal ins Auge. Es handelt sich dabei um eine Nachbildung der Schlosstore in Neckarhausen. Ein Rundgang mit Fotopausen dauert nicht länger als 15 Minuten. Trotzdem lohnt sich von Zeit zu Zeit ein Besuch des Gartens, der idyllisch am Fluss liegt. In der wärmeren Jahreszeit kann man auf einer Parkbank sitzen und die Umgebung auf sich wirken lassen. Dafür war es uns jetzt im November zu kalt. Trotzdem schade, dass außer uns heute null Spaziergänger anwesend waren.
Donnerstag, 21. November 2019
Seidenbuch (Odenwald): Oldtimer und Kuchen
November 2019: Fahrt in den Odenwald mit dem Ford Mustang 1965 zum Oldtimertreffen nach Seidenbuch. Leider bei wenig schönem Wetter. Dort angekommen, ziehen wir uns gleich in die Innenräume zurück und probieren von den leckeren Blechkuchen (Apfel- und Butterkuchen). Es sieht extrem nach Regen aus, regnen tut’s aber nicht. Trotzdem fahren wir nach circa 1 Stunde wieder zurück nach Mannheim.
Sonntag, 20. Oktober 2019
Botanische Karten, mit Kaffee braun eingefärbt
In einem alten Kochbuch in englischer Sprache fand ich botanische Zeichnungen, die mit Kaffee braun eingefärbt, getrocknet, glattgebügelt und in dieser Abwandlung wieder eingescannt wurden. Schön geworden, wie ich finde.
Bittersüßer Nachtschatten / Woody Nightshade:
Zimt / Cinnamon:
Zaubernuss / Hamamelis / Witch-Hazel:
Wilde Geranie / Storchschnabel / Geranium:
Moosbeere / Cranberry:
Mohrenhirse / Broom Corn:
Kardinals-Lobelie / Cardinal Flower:
Buchweizen / Buckwheat:
Jute:
Scans: Brigitte Stolle
Samstag, 12. Oktober 2019
Oldtimer Mustang 1965, Pommes, Pfauenaugen und Nussecken
Nach einem Treffen im Odenwald und einer Oldtimer-Odenwald-Rundfahrt gibt’s bei Heidis Imbiss Kaffee, Pommes frites, Pfauenauge und Nussecke.
Für die leckeren belegten Käsebrötchen sind wir leider ein bisschen zu spät, also nehmen wir heute Pommes frites, Pfauenaugen und Nussecken.
Montag, 12. August 2019
Ludwigshafen: Friedrich-Ebert-Park
August 2019 in Ludwigshafen. Nach dem Butterbrezel-Frühstück im Kaffee geht’s in den Friedrich-Ebert-Park. Den Rosengarten haben wir allerdings nicht gefunden.
Sonntag, 11. August 2019
Vierburgenstadt Neckarsteinach - und Heidis Imbiss
August 2019 - Eigentlich wollten wir in der Vierburgenstadt Neckarsteinach frühstücken, aber unser Lieblingscafé hatte zu :-( Nach einem Rundgang zum Neckarufer fuhren wir weiter nach Schriesheim zu “Heidis Imbiss” und bestellten dort leckere Käsebrötchen.
Mittwoch, 7. August 2019
Bad Wimpfen - der Blaue Turm ist immer noch verhüllt
August 2019 … Bad Wimpfen … Der Blaue Turm ist wegen Sanierung leider noch immer verhüllt. Wir schauen ab und zu mal nach und besuchen Bad Wimpfen für einen Kaffee, Kuchen oder einen Becher Eis. Bad Wimpfen ist eine Kurstadt am Neckar im Landkreis Heilbronn in Baden-Württemberg.
Auf der Rückfahrt nach Mannheim - Schloss Zwingenberg:
Dienstag, 6. August 2019
Kur- und Salinenpark Bad Rappenau
Kur- und Salinenpark in Bad Rappenau am ersten August 2019. Man kann wunderbar zwischen Blumen und Beeten herumschlendern und zwischendurch auf Bänken ausruhen. Tiere sind auch zu entdecken.
Freitag, 2. August 2019
Karla Kunstwadl mit Margit & Gerhard in der Normandie: Rouen, Jumièges, Étretat (3)
Mai/Juni 2019: Karla Kunstwadl befindet sich mit Margit und ihrem Mann noch immer in dem schönen Ferienhaus in der Normandie. Je nach Wetter werden auch Ausflüge gemacht: nach Étretat, Rouen, Jumièges, Yport … eine schöne Landschaft mit wunderbaren Städten. Die Fotos sind von Margit und Gerhard. Vielen Dank fürs Zeigen, wir haben sie gerne angeschaut.
Die Armada von Rouen 2019:
Jumièges:
Fotos: Margit Hahn
Donnerstag, 1. August 2019
Karla Kunstwadl mit Margit & Gerhard in der Normandie: Der Garten von Étretat (2)
Als wir 2015 das letzte Mal in der Normandie waren, haben wir zwar vom Garten in Étretat gelesen und gehört, ihn aber nicht gesehen. Wurde er da noch angelegt und erst später im Jahr eröffnet, als wir schon wieder daheim waren? Egal: Wir betrachten die schönen Fotos, die Margit gemacht hat und freuen uns, dass wir den grünen, kunstvoll gestalteten Garten jetzt zu sehen kriegen. Karla Kunstwadl hat es dort, wie es den Eindruck macht, sehr gut gefallen. - Elf Bilder von Margit Hahn.
Fotos: MH
Mittwoch, 24. Juli 2019
Forggensee mit Kuh
Juli 2019 am Forggensee. Es handelt sich um einen Stausee, der vom Fluss Lech durchflossen wird. Er liegt nahe bei der Stadt Füssen im bayerischen Allgäu. Jedes Jahr im Frühling wird der im Spätjahr geleerte See wieder mit Wasser gefüllt, außer im letzten Jahr (2018). Es wurden Sanierungsarbeiten durchgeführt. Da blieb er das ganze Jahr über leer und sah etwas traurig aus. Hier sehen wir den Forggensee mit wieder aufgestautem Wasser.
Die (leider hörnerlose) Kuh hat sich von der kleinen Herde separiert und ist Stückchen für Stückchen den Hang hochgeklettert, Gras zupfend. Von hier oben hat sie eine beeindruckende Sicht auf die Allgäuer Berge, den Forggensee, die Segelschiffchen - und auf die Touristen.
Dienstag, 23. Juli 2019
Schwangau und die Ludwigsschlösser
Wir fahren entlang der Allgäuer Berge auf der Romantischen Straße in Richtung Schwangau und Füssen. Es ist ein ziemlich warmer Julitag. Die Schlösser Neuschwanstein und/oder Hohenschwangau wollen wir nicht besichtigen, wir waren beide schon dort. Außerdem ist es heute supervoll, kaum dass man mit dem Auto den Ort durchqueren kann. Eigentlich wollen wir zügig weiter, landen aber in Schwangau auf einem Riesenparkplatz. Es kommt auch gleich einer, um uns abzukassieren, wir wollen aber nichts anderes, als wieder hier heraus und der Mann zeigt uns freundlich, wie wir fahren sollen. Auf Füssen haben wir keine große Lust mehr, machen deshalb eine Schlaufe und es geht wieder zurück. Schloss Neuschwanstein aus dem fahrenden Auto gelingt nicht so recht, mit Schloss Hohenschwangau klappt es lichtmäßig besser.
Montag, 22. Juli 2019
St.-Coloman-Kirche in Schwangau
Koloman (Coloman, Kolman), ein Heiliger der katholischen Kirche (* in Irland; † am 17. Juli 1012 bei Stockerau) soll ein irischer Königssohn oder Wanderprediger gewesen sein. Auf seiner Pilgerfahrt nach Jerusalem habe er, wie die Legende erzählt, auch in Schwangau gerastet. Hier steht ihm zu Ehren heute die kleine St.-Coloman-Kirche. In Österreich (Stockerau bei Wien) wurde er für einen Spion gehalten und erhängt.
Sonntag, 21. Juli 2019
Die Wieskirche im oberbayerischen Pfaffenwinkel
Juli 2019. Die Wieskirche im Pfaffenwinkel liegt im Ortsteil Wies, das zu der Gemeinde Steingaden gehört. Das Kircheninnere ist feinstes Rokoko. Die Wieskirche gehört zu den berühmtesten Rokokokirchen der Welt. 1745 wurde der Bau der Kirche beschlossen, 1754 war sie fertiggestellt und seit 1983 gehört sie zum UNESCO-Welterbe. Wunderschön: der Altarraum, die Kuppelfresken, die Kanzel. Das Deckengewölbe ist im “Trompe-l-æil“-Stil ausgemalt (”Täusche das Auge”), der eine nicht vorhandene Dreidimensionalität vortäuscht. Dadurch erscheint der Innenraum höher, tiefer, weiter. An einer Stelle an der Decke gibt es einen gemalten Putto (insgesamt sollen sich in der gesamten Kirche über 300 Putti befinden), der diese Regel durchbricht, indem er eines seiner Beine in den Kirchenraum hineinstreckt. Ich habe ihn fotografiert, es ist aber leider nur schlecht zu erkennen. Wir hatten das große Glück, an einer halbstündigen Wieskirchen-Führung teilnehmen zu können und haben dabei dieses originelle Detail erfahren.
Auszogne sind Hefegebäckstückchen, die in der Fritteuse ausgebacken werden. Sie werden auch Knieküchle oder Bauernkrapfen genannt. Bei der Formung wird der Teig auseinandergezogen, so dass er in der Mitte ganz dünn wird.
Freitag, 19. Juli 2019
Der Auerberg in Oberbayern
Bekannte haben uns den Auerberg wegen seiner Fernsicht und dem Panorama empfohlen. Oben auf dem Berg steht die kleine St.-Georg-Kirche, ein sakrales Kleinod. Die Kirche wird gerade renoviert, wir durften aber trotzdem hinein und ich konnte die Rosenkranzmadonna und St. Georg mit dem Drachen fotografieren. - Stimmt: die Aussicht von hier oben ist toll, bis auf die Allgäuer Alpen kann man bei geeignetem Wetter blicken. Bei unserem Besuch war es eher diesig. Wenn man es weiß, entdeckt man auf meinem letzten Foto schemenhaft und leider nicht scharf umrissen das Schloss Neuschwanstein. Karla Kunstwadl war begeistert.
Mittwoch, 17. Juli 2019
Donnerndes Wasser im brausenden Strom
Landsberg am Lech, Juli 2019. Die Stadt liegt an der Romantischen Straße im Regierungsbezirk Oberbayern. Die wunderschöne Altstadt ist einen Aufenthalt wert. Meine Lieblings-Sehenswürdigkeit ist der Lech, der in der Nähe der Altstadt donnernd vorbeirauscht. Das liegt an der mehrstufigen Lechwehr (Karolinenwehr), 1364 errichtet. Die nahe Brücke ist die Karolinenbrücke. Das beeindruckende tosende Rauschen wird hier „Lechrauschen genannt. Ganz toll sieht das Ganze bei Sonnenschein aus. Nach einem Espresso mit Blick auf den Lech erkunden wir den historischen Stadtkern und erfreuen uns an den prächtigen Häuserfassaden, an der recht gut erhaltenen Stadtmauer, an Türmen und Toren. Übrigens soll Landsberg am Lech zu den sonnigsten Städten Deutschlands gehören.
Fotos: Brigitte Stolle
Sonntag, 14. Juli 2019
Kloster Irsee bei Kaufbeuren
Juli 2019: Besuch des Klosters Irsee. Die frühere Benediktiner-Abtei liegt in der Nähe von Kaufbeuren. Heute wird das ehemalige Klostergebäude im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben als Bildungs- und Seminarzentrum genutzt. Die barocke Klosterkirche ist mittlerweile katholische Pfarrkirche. Im Kircheninnenraum sind die dekorativen weißen Stuckdecken hervorzuheben. Etwas Besonderes ist die Kanzel, die ein Schiff darstellt. Interessant auch der goldene Erzengel Michael. Sein Schild trägt eine Aufschrift, die ins Deusche übersetzt “Wer (ist) wie Gott” bedeutet. Der Name Michael kommt aus dem Hebräischen und bedeutet ins Lateinische übersetzt “Quis ut Deus“. Das Kirchengestühl ist aus Eichenholz geschnitzt und zeigt unterschiedliche Putten. Einen dieser Putti habe ich fotografiert.
Auch das Gelände um die Klostergebäude herum ist erwähnenswert: Grünanlagen und Gärten. Man findet ein Mahnmal, eine Gedenkstätte für die Opfer der Nazi-Euthanasie. 1849 wurde im Kloster die so genannte Kreisirrenanstalt eingerichtet. Hier wurden von 1939 bis 1945 mehr als 2000 Menschen entweder in KZs verschleppt oder direkt in Irsee ermordet. Stellvertretend für alle in Irsee umgebrachten Menschen werden drei namentlich genannt: Ernst Lossa, Maria Rosa Bechter und Anna Brieger.
Fotos: Brigitte Stolle
Samstag, 13. Juli 2019
Mohnkuchen und Schwarzwälder Kirschtorte
Juli 2019. Schön, dass es das Wetter erlaubt, im Freien Kaffee und Kuchen zu genießen. Etwas frisch zwar, aber nicht unangenehm. Mohnkuchen und Schwarzwälder Kirschtorte - eine gute Wahl. Auf dem Weg zum Kurhaus-Café in Bad Wörishofen kommt man an den zwei Flusspferden vorbei, bei denen nur die Köpfe aus dem Wasser ragen. Den Namen des Künstlers habe ich mir leider nicht gemerkt.
Fotos: BS und HE
Freitag, 12. Juli 2019
Das “Tor zum Allgäu”: Kaufbeuren
Kaufbeuren, am Fluss Wertach gelegen, ist eine Stadt im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben und wird „Tor zum Allgäu“ genannt. Man findet sie ungefähr in der Mitte zwischen München und Lindau. Die historische Stadtmauer ist relativ gut erhalten. Wahrzeichen von Kaufbeuren ist der Fünfknopfturm, ein Wehrturm, der weiter unten bei meinen Fotos zu sehen ist. Seine Besonderheit ist ein Schild, das mit genau 5387 Nägeln beschlagen wurde (1917 angebracht) und das die Flaggen der verbündeten Mächte des Ersten Weltkrieges zeigt.
Das Café Weberhaus am Neptunbrunnen hat nicht nur eine interessante Geschichte, sondern auch leckeren Kuchen, köstliche Torten und süße Mitbringsel zu bieten. Gefallen hat mir auch das prächtige Rathaus und die Stadtapotheke.
Wegen des beliebten „Tänzelfestes“ (ab 12. Juli), bei dem Kinder die Geschichte ihrer Stadt nachspielen, ist Kaufbeuren schön festlich herausgeputzt. Leider passt das heutige Wetter mit den Gewittern und Regenschauern gar nicht dazu. Die armen Kinder!
Fotos: Brigitte Stolle
Donnerstag, 11. Juli 2019
Kneippstadt Bad Wörishofen
Pfarrer Sebastian Kneipp (1821 bis 1897), Wassertherapeut und Naturheilkundler, entwickelte in Bad Wörishofen seine noch heute beliebten Wasseranwendungen wie die Kneipp’schen Güsse, das Wassertreten usw., die zusammen mit gesunder Ernährung und Bewegung erstaunliche Erfolge zeigten. Im Kneippgarten im Kurpark findet man Heilpflanzen, die laut Pfarrer Kneipp von großer Bedeutung für die ganzheitliche Gesundheit sind.
Die Kneipp’schen Wassergüsse anno dazumal - natürlich kalt, brrr !
Fotos: Brigitte Stolle und Archiv Bad Wörishofen
Sonntag, 7. Juli 2019
Entdeckung auf der Durchreise: Memmingen
Memmingen im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben gehört zum Unterallgäu. Es ist die viertgrößte Stadt dieses Regierungsbezirks und liegt in Oberschwaben. Wir waren noch nie zuvor in Memmingen und sofort angenehm überrascht. Die „Stadt der Tore und Türme“, wie sich Memmingen nennt, hat darüber hinaus wunderschöne historische Bauten (Renaissance-Rathaus, Kirchen, Steuerhaus …), Reste der Stadtbefestigung, Patrizierhäuser rund um den Marktplatz, hübsche Gässchen und Plätze - vor allem im Altstadtbereich. Eine interessante Neuentdeckung auf der Durchreise. Auf dem Wochenmarkt kaufen wir Herzkirschen und Äpfel. Im Café-Bistro „Bienvenue“ bestellen wir zum Kaffee Butterbrezen.
Lobenswert: Mini-Milchkännchen statt Plastikdöschen:
Fotos: Brigitte Stolle