Freitag, 25. Dezember 2020
Weihnachtsbaum mit Bienenwachskerzen
Unser Olivenbäumchen hat auch eine kleine Weihnachtsdekoration erhalten:
Karla Kunstwadl wartet schon ungeduldig auf die Bescherung:
Aber halt! Zuerst die Bienenwachskerzen anzünden:
Jetzt erstrahlt der Baum in vollem Glanz:
Montag, 28. September 2020
Karla Kunstwadl auf Tour durch Deutschland
Im Sommer 2020 wurde Karla Kunstwadl freundlicherweise mal wieder von Margit und Gerhard mit auf Reisen genommen. Als Reisemurmeltier fühlte sich Karla sehr wohl und das gemütliche Wohnmobil trug viel dazu bei. Alle Fotos auf dieser Blogseite stammen von Margit Hahn (zwei von ihrem Mann) und es hat mir Spaß gemacht, das Reiseabenteuer von Karla Kunstwadl mitzuverfolgen und mir mit Hilfe von Margits Bildern vorzustellen, wo sie überall gewesen ist.
Barbarossa-Stadt Sinzig am 25. Juni 2020
Auf der Insel Poel am 29. Juni 2020:
Karla Kunstwadl beim Schloss in Schwerin am 7. Juli 2020:
Im Kircheninneren kann man ein Dommodell studieren:
Alte Mühle und Klostergarten, Jerichow - 8. Juli 2020
Magdeburg - Blick auf die Elbe, 9. Juli 2020:
Quedlinburg - Kaffeegeschirr, 10. Juli 2020:
Rosarium in Sangerhausen, 11. Juli 2020:
Erholungspause für Margit und Karla:
Saale bei Bad Kösen, 12. Juli 2020:
Besichtigungstouren machen durstig:
Die Carolinenquelle bei Hohenberg, 15. Juli 2020:
Hohenberg an der Eger, Wiege des Hutschenreuther Geschirrs - 16. Juli 2020:
Altes Schloss in Neckarbischofsheim, 28. Juli 2020:
Alle Fotos von Margit Hahn
Donnerstag, 7. Mai 2020
Karla im Wald
Karla Kunstwadl liebt den Wald. Vor Kurzem hat sie vor Ort ihre handwerklichen Fähigkeiten ausgetestet und beim Baumfällen mitgeholfen. Auf dem ersten Foto links sieht man Acis, den liebenswürdigen Collie, im Hintergrund. Alle drei Bilder hat die Margit gemacht.
Drei Fotos von Margit H.
Freitag, 2. August 2019
Karla Kunstwadl mit Margit & Gerhard in der Normandie: Rouen, Jumièges, Étretat (3)
Mai/Juni 2019: Karla Kunstwadl befindet sich mit Margit und ihrem Mann noch immer in dem schönen Ferienhaus in der Normandie. Je nach Wetter werden auch Ausflüge gemacht: nach Étretat, Rouen, Jumièges, Yport … eine schöne Landschaft mit wunderbaren Städten. Die Fotos sind von Margit und Gerhard. Vielen Dank fürs Zeigen, wir haben sie gerne angeschaut.
Die Armada von Rouen 2019:
Jumièges:
Fotos: Margit Hahn
Donnerstag, 1. August 2019
Karla Kunstwadl mit Margit & Gerhard in der Normandie: Der Garten von Étretat (2)
Als wir 2015 das letzte Mal in der Normandie waren, haben wir zwar vom Garten in Étretat gelesen und gehört, ihn aber nicht gesehen. Wurde er da noch angelegt und erst später im Jahr eröffnet, als wir schon wieder daheim waren? Egal: Wir betrachten die schönen Fotos, die Margit gemacht hat und freuen uns, dass wir den grünen, kunstvoll gestalteten Garten jetzt zu sehen kriegen. Karla Kunstwadl hat es dort, wie es den Eindruck macht, sehr gut gefallen. - Elf Bilder von Margit Hahn.
Fotos: MH
Mittwoch, 31. Juli 2019
Karla Kunstwadl mit Margit & Gerhard in der Normandie: Bec-de-Mortagne (1)
Mai / Juni 2019 - das ist schon eine Weile her, bleibt aber unvergessen. Das Ferienhaus, wohin Margit und Gerhard die Karla Kunstwadl mitnehmen, steht in der Normandie: in Bec-de-Mortagne im Département Seine-Maritime. Das normannische Haus ist wunderbar eingerichtet und steht auf einem weitläufigen Grundstück mit Liegestühlen zum Faulenzen, mit Esstisch und Sonnenschirm. Alle Fotos hat Margit gemacht; das letzte stammt von Gerhard.
Fotos: Margit Hahn und Gerhard
Freitag, 19. Juli 2019
Der Auerberg in Oberbayern
Bekannte haben uns den Auerberg wegen seiner Fernsicht und dem Panorama empfohlen. Oben auf dem Berg steht die kleine St.-Georg-Kirche, ein sakrales Kleinod. Die Kirche wird gerade renoviert, wir durften aber trotzdem hinein und ich konnte die Rosenkranzmadonna und St. Georg mit dem Drachen fotografieren. - Stimmt: die Aussicht von hier oben ist toll, bis auf die Allgäuer Alpen kann man bei geeignetem Wetter blicken. Bei unserem Besuch war es eher diesig. Wenn man es weiß, entdeckt man auf meinem letzten Foto schemenhaft und leider nicht scharf umrissen das Schloss Neuschwanstein. Karla Kunstwadl war begeistert.
Donnerstag, 20. Juni 2019
Karla Kunstwadl in Badenweiler
Karla Kunstwadl, das Reisetier, war mal wieder im Einsatz. Sie kommt viel herum; man könnte richtig neidisch werden. Dauernd wird sie von verschiedenen Leuten an die herrlichsten Orte mitgenommen, während man selber fad zu Hause hockt. Heute erst kam sie aus Badenweiler zurück, wo sie mit V&J in einem tollen Hotel wohnte. Die Fotos stammen von Volker.
Fotos: VS
Dienstag, 18. Juni 2019
Skulpturenpark Ilvesheim Mai 2019 (4) mit Karla
Nachdem so viel von den Skulpturen und Plastiken der Heinrich-Vetter-Sammlung in Ilvesheim die Rede war, wollte Kunstexpertin Karla Kunstwadl auch mal gucken.
Nee, falsch, Karla ! Das sind keine künstlerisch wertvollen Werke. Bei Dick & Doof kannst du höchstens Autogramme abstauben!
Ja, HIER geht’s los. Wir sehen: Karla im trauten Gespräch mit der Rheintochter, beim Scherzen mit dem dicken Budai, mitten im Gewurschtel zwischen Mutter und Kind … von Archimedes lässt sie sich den Bauch graulen, versonnen betrachtet sie den Schlafenden und der Denker regt Frau Kunstwadl zum Mitdenken an. Die sich Entkleidende versucht sie ohne Erfolg vom Ausziehen abzubringen.
Nach dem Kunstgenuss - ein kulinarischer Genuss: Gemischter Salat mit Käse, Ei und Butterbrot (Kapuzinerkressen-Blüte):
Foto: Brigitte Stolle
Montag, 27. Mai 2019
rosa, rosae, rosae, rosam, rosa …
Bei einem Mai-Spaziergang wurden Wild- und Zuchtrosen am Wegesrand fotografiert, in Parks und Gärten. Die gelben Gartenrosen haben es Karla Kunstwadl besonders angetan, sie duften betörend. - Übrigens haben Rosen haben, botanisch gesehen, keine Dornen, sondern Stacheln. Das bekannte Märchen der Gebrüder Grimm müsste demnach eigentlich “Stachelröschen” heißen.
Freitag, 8. März 2019
Karla K. in Oberkirch (Schwarzwald): Fasnetstreiben und Grimmelshausen
Karla Kunstwadl durfte M&G im Wohnmobil in den Schwarzwald begleiten. In Oberkirch wird Fasnet nach schwäbisch-alemannischer Tradition gefeiert: mit Guggemusik und Hästräger. Es sind wilde, authentische Feste mit teilweise Schreck einjagenden Masken (Teufel, Hexen, Geißenmeckerer, Federahannes). - Bei herrlichem Sonnenschein, aber noch nicht allzu warmen Fast-Frühlingstemperaturen (die warme Mütze ist deshalb angebracht) machte Karla mit Margit eine Radtour in und um Oberkirch herum, u. a. in die Wingerte, an den Fluss Rench (einen Nebenfluss des Rheins) und zu einer Grimmelshausen-Skulptur. Bei Wikipedia wird der Dichter unter den Söhnen der Stadt Oberkirch aufgelistet. - Alle Fotos stammen von Margit H.
Den “abenteuerlichen Simplizissimus” des Dichters Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen (1622 bis 1676) haben wir alle zu Schulzeiten gelesen, besser: lesen müssen, denn angenehm ist diese Lektüre nun wirklich nicht. Hineingeboren in das Chaos und die unvorstellbaren Wirren des Dreißigjährigen Krieges schuf Grimmelshausen ein in seiner Art einzigartiges Werk deutscher Barockliteratur. Sein Leben bedeutete ihm ein sinnloses Auf und Ab. Am Ende seines Romans stellt er fest: “Der Leib ist müd, der Verstand verwirret, die Unschuld ist hin, meine beste Jugend verschlissen, die edle Zeit verloren.”
Gefallen hat mir dagegen die kreative Fähigkeit, immer wieder neue Anagramme aus seinem doch ziemlich langen Namen zu erschaffen. Ein Schreibspiel, das ich in meiner Jugend auch gerne selbst gespielt habe. Grimmelshausen hat durch Umstellung der Buchstaben seines Namens und Vertauschung der Reihenfolge neue Namen kreiert, die sein Ich-Erzähler im Simplizissimus zu verschiedenen Zeiten und Gelegenheiten annimmt, z. B. Erich Stainfels von Grufensholm, Melchior Sternfeld von Fuchshaim oder Philarchus Grossus von Trommelheim und viele andere. So viele wohlklingende Namen gibt mein “Brigitte Stolle” leider nicht her.
Hier sitzt er nun in Oberkirch, der Hans Jakob Christoffel, bewundert von seiner Leserin Karla Kunstwadl:
Fotos: Margit Hahn
Mittwoch, 23. Januar 2019
Karla Kunstwadls winterliche WoMo-Tour
Wieder einmal wurde Karla Kunstwadl von Margit zu einer Reise im Wohnmobil eingeladen. Die Tour startete zwischen Weihnachten und Neujahr und dauerte bis in den Januar 2019 hinein. Ziel war hauptsächlich das Allgäu: Füssen und Bad Hindelang. Aber auch das oberschwäbische Bad Schussenried stand auf dem Programm. Karla war begeistert von dem vielen Schnee. Der Forggensee bei Füssen war leider leer wie in jedem Winter. Dieses Jahr wird zusätzlich noch saniert. Zum Ausgleich gab es noch Weihnachtsstollen, was will frau mehr? - Das Wetter war teilweise bitterkalt. Im WoMo wurde gleich ein passendes Plätzchen in einem Wäschefach gefunden: warm, kuschelig und gemütlich. Margit, die gute Seele, häkelte Frau Kunstwadl gleich eine Wollmütze, unter der es auch die empfindlichen Murmeltier-Öhrchen schön warm hatten. Die nachfolgenden Fotos zeigen verschiedene Stationen der Reise und stammen alle von Margit H.
“Deko-Queen” Karla Kunstwadl:
Das Festspielhaus Füssen. Zurzeit steht das Musical König Ludwig II. auf dem Programm.
Sonntag, 6. Januar 2019
Karla Kunstwadl geht in die Oper
Karla Kunstwadl geht in die Oper. Sie macht sich fein und stimmt sich mit einem Gläschen Sekt auf den festlichen Abend ein. Was wird gegeben? Der “Schreifritz” von Carl Maria von Weber.
Montag, 24. Dezember 2018
Fröhliche Weihnachten
Ich wünsche allen meinen Lesern
fröhliche Weihnachten.
Dienstag, 18. Dezember 2018
Karla Kunstwadl und ein Hornissennest
Der ungewöhlich warme sonnige November 2018 mit viel Sonne und bunten Herbstblättern ist noch gar nicht so lange her. Wenn man den vielen Schnee der letzten Tage sieht (bei uns ist er allerdings inzwischen weggetaut), kann man fast nicht glauben, dass nur ein paar Wochen dazwischenliegen. Ein Rückblick: An einem der letzten herbstlich schönen Tage hat die Margit mit Karla Kunstwadl einen Spaziergang auf ihrem Grundstück unternommen. Dabei haben die beiden ein verlassenes Hornissennest in einem Vogelbrutkasten entdeckt. Die Bauweise der Waben ist anders als bei Bienen, die ihre Waben ja aus Wachs bauen. Hornissen sind, vereinfacht ausgedrückt, große Wespen und bauen wie diese ihre Waben aus zerkautem Holz, gerne in Baumstämme hinein. Ein Vogelnistkasten wie auf den Fotos wird auch nicht verschmäht, wobei gebrauchte Nester nicht wiederverwendet, sondern in jedem Jahr wieder neue angelegt werden. Die Königin ist die einzige, die den Winter überlebt und dann alleine mit dem Bau eines Nestes beginnt: Sie zerkaut Holz, formt daraus eine Wabe und legt sofort ein Ei hinein. So arbeitet sie sich beharrlich voran und wenn die jungen Hornissen nach und nach schlüpfen, arbeiten sie eifrig an der Fertigstellung ihrer Behausung mit. Faszinierend!
Alle Bilder stammen von Margit Hahn.
Freitag, 14. Dezember 2018
Warme Kopfbedeckung für alle !
Dezember 2018. Zurzeit sind warme Kopfbedeckungen sehr beliebt. Ob Nikolaus, Katze Mimette oder Weihnachtsfrau Karla Kunstwadl … alle packen ihren Kopf gut ein und bedecken auch ihre Ohren sorgfältig. Fotos von Frau Schmitt, VS und BS.
Dienstag, 27. November 2018
Karla Kunstwadl in Zweibrücken
Im November 2018 wurde Reisemurmeltier Karla Kunstwadl von Margit und ihrem Mann auf eine kleine Städtereise nach Zweibrücken mitgenommen. Zweibrücken (frz. Deux-Ponts, pfälzisch: Zweebrigge) liegt in der Westpfalz im Bundesland Rheinland-Pfalz und wird auch Pferde- und Rosenstadt genannt. Es gibt eine Pferderennbahn und einen Rosengarten, in dem auch jetzt noch zahlreiche Blüten zu bewundern sind. Erwähnenswert sind die vielen Skulpturen und Kunstobjekte in der Innenstadt und im Rosengarten.
Karla am Zweibrücker Herzogschloss. Vor dem Schloss die Skulptur “Hambacher Vorbotin” und etwas weiter, in der Innenstadt, das Zweibrücker Stadtoriginal “S’Zweebrigger Luiche“, Ludwig Arnold, ein früherer Dienstmann, und der Schweinehirt mit Ferkeln. Karla wie immer mittendrin dabei.
Alle Fotos stammen von Margit H.
Hiiih, das kitzelt !
Der Zweibrücker Rosengarten gehört zu den größten seiner Art in Europa. 60.000 Rosen sollen in der Rosenblütenzeit zu sehen sein. Sogar jetzt im November, sieht man hier einige spätblühenden Sorten. Außerdem gibt es noch einen Wildrosengarten und eine Fasanerie.
Schachmatt durch die Dame im Spiel:
Pferderennbahn Zweibrücken. Karla Kunstwadl möchte sich am liebsten sofort in den Sattel schwingen und drauflos galoppieren. Aber besser wär’s zuerst mit ein paar “Trockenübungen” im Rosengarten. Doch bereits nach der ersten Trainingseinheit ratzt Karla auf dem Liegestuhl ein:
Beim Anblick des Zirkuszeltes gerät Karla Kunstwadl ins Grübeln. Soll sie sich beim Zirkus bewerben und fortan ein freies Reiseleben genießen? Aber als was? Vielleicht als Clownin? - Zu mürrisch. Als Artistin? - Zu mollig. - Am besten wird es sein, Karla bewirbt sich gleich als Zirkusdirektorin. Das Format dazu hat sie!
Dienstag, 25. September 2018
De nouveau: Karla Kunstwadl en Provence
Reisemurmeltier Karla Kunstwadl wurde ein weiteres Mal von Volker und Julia auf eine Kurzreise in die Provence eingeladen. Das Septemberwetter war sonnig und warm, so dass dem Besuch historischer Stätten sowie Kunst- und kulinarischen Genüssen nichts im Wege stand. Zwar nicht gerade braun gebrannt, aber doch mit ein paar Pfunden mehr auf den Rippen kam Karla zufrieden wieder nach Hause zurück. Der Murmel-Winterschlaf kann kommen. Volker hat einige Reiseziele und Karlas Eindrücke fotografisch festgehalten, z. B. Maillane (Geburtsort, Wohnhaus, Grabstätte, Museum von Frédéric Mistral, 1904 Nobelpreisträger für Literatur) - die alte Römerbrücke Saint Julien - die hölzerne Klappbrücke bei Arles “Pont de Langlois“, von Vincent van Gogh mehrfach gemalt - die Kapelle Saint-Sixte MIT Kreuz und Glocke auf dem Giebel - Arles, Ménerbes, Katzen und Leckereien. An all diesen Orten waren auch wir schon einige Male; umso schöner, dass auch Karla Kunstwadl in diesen Genuss kam.
Fotos: VS 2018
Montag, 13. August 2018
Karla Kunstwadl bereist Deutschlands Osten
Reisemurmeltier Karla Kunstwadl wurde von Margit auf eine Wohnmobilreise in den Osten Deutschlands eingeladen. Absolutes Neuland für Karla – und auch für mich, die ich hinterher Margits Bilder (hoffentlich richtig) sortiert und hier eingestellt habe. Die Fotos und schönen Collagen stammen ohne Ausnahme von Margit.
Im nächsten Bild sehen wir Karla in Bad Schlema. Der Kurort liegt im Erzgebirge und ist als Radonheilbad bekannt. Es gibt einen Kurgarten und für ornithologisch Interessierte eine Greifvogelwarte. Auf dem Foto sieht man Karla Auge in Auge mit einem Seeadler. Mutig, Frau Kunstwadl!
Karla Kunstwadl am Forstteich bei Lindenau an der Silberstraße im Sächsischen Erzgebirge. Auch bei einer Bildungsreise gehört Erholung unbedingt mit dazu. Du hast es dir redlich verdient, Karla!
Mal kurz nach Oberfranken/Bayern. Schwarzenbach am Wald liegt im Naturpark Frankenwald. Es wird entlang des Skulpturenweges gewandert. Am Ende des Weges geht Karla Kunstwadl in die Heidelbeeren und wird fündig, hurra. Jetzt wird die Beere aber mit beiden Händen festgehalten, damit sie nicht entwischen kann. Das reicht aber nicht für eine Konfitüre, Frau Kunstwadl!
Die Unstrut entspringt im Thüringen und mündet bei Naumburg in die Saale. Hier wagt sich Karla ins Paddelboot. Sportlich, sportlich, Karla!
Zu Dresden braucht man nicht viel zu sagen: Hauptstadt des Freistaates Sachsen, an der Elbe gelegen, Residenzschloss mit Dresdner Zwinger, Frauenkirche, Semperoper. Vieles davon hat Frau Kunstwadl gesehen, nur für den Dresdner Stollen (*namnam*) war es nicht die richtige Jahreszeit. Übe dich in Geduld, Frau Kunstwadl!
Sie gehört unbedingt dazu: die Wartburg in Thüringen, hoch über der Stadt Eisenach gelegen. Hier versteckte sich der Reformator Martin Luther als „Junker Jörg“ und übersetzte das Neue Testament in nur 11 Wochen aus dem Altgriechischen ins Deutsche. Hättest du das auch so schnell hingekriegt, Karla?
Fotos und Collagen: Margit H.
Freitag, 10. August 2018
Mit Karla Kunstwadl in Bad Wörishofen
Nachdem es unserem Reisemurmeltier Karla Kunstwadl in Bad Wörishofen so gut gefallen hatte (Klick HIER), wurde sie von Volker & Julia erneut dorthin mitgenommen und verbrachte schöne Tage in der Kneippstadt mit Wassertreten, Essen & Trinken, Heilpflanzen und Kunst im Kurpark. Auch der Ausflug zum Kloster Irsee (die drei letzten Bilder) inkl. Brauereimuseum (Bild: Flaschenspüler- und -füllerei) hat ihr gut gefallen. Die Fotos stammen dieses Mal nicht von mir, sondern von V&J.
Alle Bilder von V&J
Donnerstag, 2. August 2018
Reiben, drehen und walzen mit Karla Kunstwadl
Das Freilichtmuseum in Amerang zeigt oberbayrische Bauernhöfe und Handwerksgebäude der letzten 500 Jahre. Alle Häuser der Anlage sind Originale, die mit großem Arbeitseinsatz an ihrem ursprünglichen Standort zerlegt, abgebaut und auf dem Museumsgelände wieder aufgebaut wurden. Hier liegen sie nun in schöner ländlicher Umgebung zwischen Gärten und Streuobstwiesen. Gerade im Sommer laden die Gemüse- und Blumengärten zum Besichtigen und Verweilen ein. Das Museum legt Wert darauf, dass auch historische Gemüse-, Getreide- und Obstsorten, die heute fast in Vergessenheit geraten sind, wieder in Erinnerung gerufen werden.
Wir besichtigen u. a. die Furthmühle, die 1896 in Rudelzhausen (Landkreis Freising) gebaut wurde. Der Zustand der Mühle, wie wir sie heute in Amerang vorfinden, spiegelt die 1950er-Jahre wider. Im Gebäude ist die Wohnung des Müllers und seiner Familie untergebracht, in der Mahlstube gibt es drei Mahlstühle, die mit Wasserkraft betrieben wurden. Im Ergeschoss zeigt eine kleine Ausstellung “Getreidesorten und deren Verarbeitung”.
Reisemurmeltier Karla Kunstwadl durfte an Modellen verschiedenen Mahlgänge (reiben, drehen, walzen) ausprobieren. Reibsteine gehören zu den ersten Werkzeugen der Menschheit und sind die ältesten Vorläufer der Mühlen. Bild 2 zeigt einen feststehenden Bodenstein, auf dem der bewegliche Läuferstein gedreht wird. Mahlmaschinen mit Walzen (drittes Foto) haben sich in Mitteleuropa ab circa 1850 durchgesetzt.
Vom Korn zum Mehl.
Karla Kunstwadl reibt …
… dreht …
… und walzt.
Alte Getreidesorten - Roter und weißer Emmer:
Champagner-Roggen:
Zur Belohnung darf Karla auch mal von der Auszognen abbeißen.
(Auszogne oder Knieküchle sind eine bayrisch-östereichische Schmalzgebäck-Spezialität aus Weizenmehl und Hefe)
Karla Kunstwadl bewundert ein Bienenhaus
Im Bauernhausmuseum Amerang, das original eingerichtete Bauernhäuser, zahlreiche ländliche Nebengebäude und technische Anlagen präsentiert, kann dieses wunderschöne Bienenhaus (Apiarium) bestaunt werden. Die Imkerei galt als wichtiger Bestandteil der bäuerlichen Selbstversorung. Das Bienenhaus im Amerang, das Raum für 100 Völker bietet, hat einst ein Knecht gebaut. Als er heiratete und seinen Arbeitsplatz wechselte, baute er es Stück für Stück wieder ab und versetzte das Bienenhaus auf den neuen Hof. Es besteht aus Holz und ist geschmackvoll bemalt, wobei die Einfluglöcher farblich markiert sind, um den Bienen den Weg zu weisen. Heute weiß man, dass sich Bienen weniger an Farben als an Formen und Kontrasten orientieren. Auch das ist hier gegeben. Ein Traum für Imker und Imkerinnen. Karla Kunstwadl war mehr als begeistert.
Montag, 30. Juli 2018
Herz aus Stein
Die Tiroler Ache (Achen) entspringt in den Kitzbühler Alpen und mündet bei Grabenstätt in den Chiemsee. Unser Lieblingsplätzchen für das Suchen und Finden von “Fleisch- und Wurstwaren”-Steinen sind die Kiesbänke der Ache in der Nähe von Schleching. Hier ist die Ache fast noch ein Wildfluss zu nennen, der in seinem breiten und unbegradigtem Bett liegt. Zuerst sieht und findet man NICHTS. Bei sonnigem, trockenem Wetter wirken die Steine alle gleich: hellbraun, grau, staubig, langweilig. Es lohnt sich aber, das eine oder andere Fundstück ins Achenwasser zu tauchen. Erst dann tritt die eigentliche Farbe zutage und man sieht intensive Braun- und Rottöne, auch grün ist nicht selten.
Das Lustige ist, dass ganz viele der gesammelten Kieselsteine Ähnlichkeit mit Fleisch- und Wurstwaren aufweisen. Eine ganze Metzgerei-Theke könnte man zusammenstellen. Ein bisschen Fantasie sollte man aber mitbringen. Wir fanden rohe und gegarte Fleischwaren, Geräuchertes, Mageres und Fettes. Man sieht ein Stück rohes Rindfleisch, das mit Sehnen und Flechsen über- und durchzogen ist und auch die nötige Speckschicht ausweist, damit das Fleisch nach dem Braten nicht zu trocken wird. Auch ein rohes Hühnerherz habe ich ausgemacht. Und hier: ist das nicht Pfälzer Lewwer-, Griewe- und Blutworscht? Karla Kunstwadl, die Fleisch- und Wurstwaren überhaupt nicht mag, hat ein mehliertes Roggenbrötchen und sogar ein Gurkerl entdeckt. Siehe auch “Steinharte Wurst- und Fleischwaren” vom Oktober 2015.
Wenn man vor lauter Begeisterung den einen oder anderen Stein mit nach Hause nimmt, wird man beim Auspacken enttäuscht sein: trocken und fad sehen die Mitbrinsel aus. Es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder man legt die Steine ständig ins Wasser oder man behandelt sie mit Klarlack. Ich habe noch einen farblosen Nagellack, den ich sicher nicht mehr brauche, und werde die Kiesel damit zum Glänzen bringen.
Sonntag, 15. Juli 2018
“Unsere” Rosenterrasse
Chiemsee-Urlaub 2018. Direkt vor der Ferienwohnung: der Garten mit Freisitz und prachtvoller Rosenhecke. Mitten in den Rosen sitzt Karla Kunstwadl, unser Reisemurmeltier, mit einer Mozartkugel. Schließlich ist Salzburg nicht weit. Die Rosen duften in der Sonne und wir freuen uns, ausgerechnet zur Rosenblüte hier zu sein.
Donnerstag, 12. Juli 2018
Heinrich-Kirchner-Skulpturenrundweg bei Kloster Seeon
Der Bildhauer Heinrich Kirchner ist uns in unseren Chiemsee-Urlauben schon oft über den Weg gelaufen. Rund um den Seeoner Klostersee führt der Heinrich-Kirchner-Skulpturenrundweg, der einige Werke von ihm zeigt.
Hilfe, eine Ratte !
Jemand hat Kirchners “Mann im Boot” eine Kappe aufgesetzt:
Der Kirchner-Skulpturenweg führt bis Seebruck:
Die Werke des Bildhauers Heinrich Kirchner (1902 - 1984), monumentale Bronzefiguren, enthalten häufig religiöse Botschaften. Oft nehmen seine Figuren mit nach oben gestreckten Armen und Händen Kontakt zum Himmel auf. Kirchner liegt auf dem kleinen Friedhof der Fraueninsel begraben.
Mittwoch, 11. Juli 2018
Der Tisch ist ein Floß
Jedes Mal, wenn wir an den Chiemsee fahren, sind wir schon vorher ganz neugierig darauf, welche Ausstellung sich das Kloster Seeon dieses Mal für Gäste, Einheimische und Touristen ausgedacht hat und wie das Thema aufbereitet wurde. Bislang sind wir noch nie enttäuscht worden. Das aktuelle Projekt heißt: “Der Tisch ist ein Floß - eine Geschichte in Skulpturen vom Andreas Kuhnlein” und ist von April bis Oktober 2018 täglich zu sehen.
Eigentlich haben Murmeltiere auf Skulpturen nichts verloren !!!
Sonntag, 1. Juli 2018
Russisch-orthodoxer Friedhof bei St. Walburgis in Seeon
Seeon am Seeoner Klostersee. Hauptziel ist die ehemalige Benediktinerinnen-Klosterkirche St. Lambert. Sehr sehenswert finde ich auch die Nebenkirche St. Walburgis, deren Deckengewölbe aus wertvollen Pigmenten hergestellte Fresken aus dem späten 16. Jahrhundert zeigt. Etwas Besonderes ist der kleine Friedhof, der St. Walburgis umgibt. Er diente dem russischen Adelsgeschlecht derer von Leuchtenberg als Begräbnisstätte und wurde früher Russenfriedhof genannt. Davon zeugen die russisch-orthodoxen Grabkreuze und Grabmale.
Mehr Texte und Fotos vom Oktober 2015: HIER
Dampfersteg in Chieming am Chiemsee
Wohin soll es heute gehen? Zur Herreninsel mit Schloss Herrenchiemsee von König Ludwig II.? Oder zur romantisch-verwinkelten Fraueninsel mit Benediktinerinnenkloster und den vielen Fischern, bei denen man zünftig frische Räucherfische genießen kann? Möglich ist auch die große Chiemseerundfahrt. Schiffe zu den Inseln fahren in Prien, Bernau, Gstadt, Seebruck, Übersee und Chieming ab. Wir befinden uns hier mit Karla Kunstwadl am Dampfersteg in Chieming. Die weiße Chiemseeflotte fährt heute mit modernen motorbetriebenen Schiffen in verschiedenen Größen. Der einzige “Dampfer” ist der historische Schaufelraddampfer Ludwig Feßler aus dem Jahre 1926, der bei den Fahrgästen ganz besonders beliebt ist. Allerdings endete dessen Dampfzeit 1972, als er auf Dieselantrieb umgerüstet wurde. Schön ist er nach wie vor.
Freitag, 29. Juni 2018
Mit Karla im Rucksack durchs Hochmoor
Nicht weit vom Chiemsee entfernt, in der Nähe von Grassau, liegt das Naturschutzgebiet “Kendlmühlfilzn“, eines der größten Hochmoore in bayrischen Raum. Früher war der Chiemsee um einiges größer. Seine Verlandung führte zur Entstehung dieser Landschaftsform. Durch abgestorbene Pflanzen entstand im Laufe der Zeit eine Torfmasse, die bis in die 80er-Jahre als Düngemittel abgebaut und dabei Teile des Moores zerstört wurde. Die Bürgerinitiative “Rettet die Kendlmühlfilzen” erreichte, dass man dieser einzigartigen Landschaft endlich ihren Frieden ließ. Heute führen lediglich einige Spazierwege und ein “Moorerlebnis-Rundweg” durch die “Filze“, der bayerische Begriff für “Hochmoor“. Auch vor Ort ist die Schreibweise nicht einheitlich, neben “Filze” und “Filzen” findet man häufig auch “Filzn”. Hochmoore werden (im Gegensatz zu Niedermooren) nur durch Niederschläge gespeist und deshalb auch “Regenmoore” genannt. Pflanzen, die in dieser kargen und überlebensfeindlichen Übergebung existieren wollen, müssen hochspezialisiert sein und sind oft wahre Hungerkünstler. Die Lebensbedingungen sind extrem, Pflanzen existieren zum Teil auf sauren Böden und im sauerstoffarmen Milieu. Hier habe ich bereits einige typische Pflanzen des Hochmoors in getrockneter Form gezeigt. Einige Beispiele: Torfmoos, Sonnentau, Wollgras, Besen- und Rosmarinheide, Heidel-, Moos-, Rauschbeere. An Bäumen sind Moor-Birken, Fichten, (Latschen-) Kiefern zu nennen.
Mit Reisemurmeltier Karla Kunstwadl im Rucksack begehen wir den Rundweg “Moorerlebnis Kendelmühlfilze”. Beim Museum Salz & Moor überquert man die B 305 (Deutsche Alpenstraße), folgt einem Feldweg und befindet sich in 5 Minuten am Moorerlebnis-Rundweg.
Karla ist doch kein Hund! Sie geht nicht an der
Leine, sondern ist stets im Rucksack mit dabei.
Siehe auch: Zartes im Hochmoor - Flora (und ein bissl Fauna) in der Kendlmühlfilzn - Seebruck am Chiemsee (Gramsenfilze)
Sonntag, 24. Juni 2018
Kein Anglerglück? -> Räucherfisch!
Unsere Reisebegleiterin Karla Kunstwadl fühlt sich am Chiemsee wohl. Stundenlang könnte sie am Ufer sitzen und auf das blau-grüne Wasser schauen.
Aber irgendwann meldet sich der Hunger … Das Anglerglück ist Karla heute leider nicht hold.
Zum Glück hat heute die Fischerin vom Chiemsee frischen Räucherfisch im Angebot. Karla sucht ein Stück geräucherte Chiemsee-Brachse (Brasse) aus. Sooo groß? Naja, zu dritt werden wir das wohl schaffen. Dazu gibt es Kren, Brezen, Radi und ein Glas Bier.
Donnerstag, 21. Juni 2018
Auch eine Karla Kunstwadl muss mal aufs Klo
Fotografiert im Bauernhausmuseum Amerang.
Dienstag, 19. Juni 2018
Albernheiten vor der Kendlmühlfilze
Bevor wir den Moor-Erlebnispfad “Kendlmühlfilze” einschlagen, bleibt noch ein wenig Zeit für Albernheiten. - Bis vor wenigen Minuten wusste ich nicht, wie man so eine Holzplatte mit runden Einsparungen für Gesichtern überhaupt heißt. Eben bin ich im Netz auf “Fotokulisse, Porträtkulisse, Scherzkulisse” gestoßen - kennt vielleicht jemand noch eine andere Bezeichnung dafür?
Sonntag, 17. Juni 2018
Fraueninsel in Chiemsee: Räucherrenken essen
Urlaub am Chiemsee 2018. Eine Schifffahrt zur Fraueninsel / Frauenwörth gehört unbedingt dazu. Rund um den Chiemsee und auf der Fraueninsel gibt es ingesamt 18 Berufsfischer. Bei Einheimischen und Touristen sind die Räucherfische eine beliebte Spezialität. Ob Renke, Saibling, Brasse, Aal … man kann den Fisch im Ganzen, in Teilen oder als Fischsemmel mit Kren schnabulieren. Hier auf Frauenwörth laden Holztische und Bänke zum rustikalen Vespern im Freien ein. Wir haben uns je eine Chiemsee-Renke ausgesucht und es gab dazu Kartoffelsalat oder Kren mit Brot. Natürlich gibt es auf der Insel auch Gasthäuser, wo man sein Mittag- oder Abendessen im schattigen Biergarten zu sich nehmen kann. Reise-Murmeltier Karla Kunstwadl war schwer begeistert.
Freitag, 15. Juni 2018
Mankei Karla
In Kirchanschöring (Landkreis Traunstein) hat Karla Kunstwadl vor einigen Jahren das Licht der Welt erblickt.
Jetzt weiß ich auch, was “Murmeltier” auf Bayrisch heißt. Ein Mann zeigte seinem Enkel unsere Karla und sagte: “Schaug, a Mankei”.
Samstag, 19. Mai 2018
Karla Kunstwadl in Bad Säckingen
In Bad Säckingen war Karla Kunstwadl schon oft. Aber ihr gefällt es dort immer wieder aufs Neue. Dieses Mal war sie mit V&J unterwegs. Die nachfolgende Collage zeigt das Ausflugsschiff “Trompeter von Säckingen”, die Rheinpromenade, den Gallusturm und die Holzbrücke, die Säckingen mit Stein (Aargau) in der Schweiz verbindet. Es ist die längste gedeckte Holzbrücke Europas.
Das Fridolinsmünster mit seinen charakteristischen Türmen wurde nach zwei Brandkatastrophen (1678 und 1751) jeweils barockisiert. Seinerzeit wurde die Kirche einem irischen Glaubensboten, dem Heiligen Fridolin geweiht und ist heute das Wahrzeichen von Bad Säckingen.
Schloss Schönau und Schlossgarten Bad Säckingen. Das Schloss ist auch als “Trompeterschlösschen” bekannt und beherbergt ein Museum, das unter anderem eine Dauerausstellung rund um die Trompete zeigt: Instrumentensammlung, Geschichte der Trompetenbaukunst, Trompetenwerkstatt aus der Zeit um 1900. - Mit seinem “Trompeter von Säckingen” erinnert der berühmteste Sohn der Stadt, der Dichter Joseph Victor von Scheffel, an die Heirat zwischen dem Bürgersohn Franz Werner Kirchhofer und der Adligen Marie Ursula von Schönau im 17. Jahrhundert. An der Außenseite des Fridolinsmünsters ist das Grab des “Trompeters” und seiner Frau angebracht. Die schwierige Verbindung dieses historischen Paares ist durch Scheffels Versepos weltberühmt geworden. - Die folgende Collage zeigt das Trompeterstandbild im Schlossgarten und den Sandsteinsockel auf der Schlossrückseite, auf dem eine Trompeterstatuette gestanden hat. Die Figur ist entfernt worden, wird seit einigen Monaten restauriert und soll nach Fertigstellung einen Platz im Schloss erhalten.
Bis dahin hat Karla Kunstwadl des Trompeters Platz eingenommen. Vor einiger Zeit habe ich den Trompeter zum Glück noch einmal fotografiert. Siehe HIER.
Im Schlossgarten von Bad Säckingen: Stele mit Scheffelbüste (links) - Karla Kunstwadl vor dem barocken Teehäuschen (rechts):
Das Hotel-Restaurant “Kater Hiddigeigei“, benannt nach der epischen Charakterkatze in Scheffels “Trompeter von Säckingen“.
Frühlingsspaziergang um den Bergsee:
Alle Fotos dieses Eintrags stammen von V&J
Donnerstag, 10. Mai 2018
Wir Süßschnäbel
Unser Spargel- und Erdbeerstand am Feld bietet zu den Erdbeeren gleich auch Tartelettes an. Gefüllt sind sie schnell mit geschlagener Sahne und den köstlich duftenden frischen Erdbeeren. Die Beeren sind eigentlich süß genug, deshalb verzichte ich gerne auf den Zucker in der Schlagsahne. Während wir hier die fruchtigen Törtchen genießen …
… wird in Margits Küche fleißig gewerkelt. Die Konfitürenvorräte werden ergänzt und aufgestockt (Brombeer und gelbe Türkenkirsche). Das Allerschönste für Süßschnabel Karla Kunstwadl ist das Probieren:
Fotos: BS & MH
Dienstag, 8. Mai 2018
Karla Kunstwadl in der Provence … Fontaine-de-Vaucluse
Als der italienische Renaissance-Dichter Francesco Petrarca (1304 - 1374) das Dorf Fontaine-de-Vaucluse entdeckte, soll er ausgerufen haben: “Hier eine Stätte wie für mich gemacht”. An einem Ostertag im Jahr 1327 sah er eine junge Frau mit Namen Laura, die er bis ans Ende seines Lebens verehrte und für die er seinen berühmten Gedichtzyklus aus 366 Gedichten, das so genannte Canzioniere, schrieb. An seinem Wohnsitz in Fontaine-de-Vaucluse befindet sich in einem schönen alten Haus das Petrarca-Museum, das Bilder und Zeichnungen des Dichters von seiner geliebten Laura und vom Dorf zeigt.
Lateinisch “Vallis clausa” heißt “geschlossenes Tal”, nichts anderes bedeutet auch das im französischen Ortsnamen enthaltene “Vaucluse“. Nach diesem kleinen Ort wurde übrigens das gesamte Département Vaucluse benannt. Hauptsehenswürdigkeit des Provence-Ortes ist die Quelle des Flüsschens Sorgue, das wir bereits kennen gelernt haben (HIER). Sehr geheimnisvoll ist die Veränderung der blaugrün schimmernden Wassermenge, die aus dem Quelltopf, der unterhalb einer 200 Meter hohen Felswand liegt, herausbefördert wird. Es handelt sich um 8 bis 150 Kubikmeter Wasser pro Sekunde, wobei die Menge mit den klimatischen Bedingungen nichts zu tun habe, wie es heißt. Wir haben Urlaube erlebt, wo alles völlig ausgetrocknet war. Am häufigsten waren die Zustände, wie sie Karla Kunstwadl und V&J im Mai 2018 vorgefunden haben: wild schäumende Wassermassen, die über die Felsen laufen. Nur ein einziges Mal haben wir hier eine Urgewalt miterlebt, bei der die Quellgrotte überlief und der Boden unter den Füßen bedrohlich bebte und donnerte - ein ganz besonderes Erlebnis.
Fotos von V&J
Die letzte noch erhaltene Papiermühle (Moulin à papier) an der Sorgue wurde 1973 in ein Museum umgewandelt: Hier kann man sich nicht nur über das alte Handwerk der Papierherstellung informieren, sondern kann auch wunderschöne Papiere, Karten, Lampenschirme usw. kaufen. Besonders gut gefallen mir solche, bei denen getrocknete Pflanzenteile mitverarbeitet wurden.
Montag, 7. Mai 2018
Karla Kunstwadl in der Provence … L’ Isle-sur-la-Sorgue
L’Isle-sur-la-Sorgue befindet sich in der Provence zwischen Avignon und Gordes. Die Kleinstadt wird von mehreren Armen des Flüsschens Sorgue durchzogen und deshalb auch als “Venedig der Provence” bezeichnet. Die Sorgue mit ihrem tiefgrünen, klaren Wasser ist für ihre schmackhaften Forellen bekannt. Viele Restaurants, kleine Brücken und Wasserräder runden den malerischen Anblick ab und tragen zu dem besonderen Charme des Ortes bei. L’Isle ist in ganz Frankreich aufgrund seiner Trödelmärkte und Antiquitätenmessen berühmt, zu denen auch viele deutsche Besucher kommen. Leider ist es heute etwas bewölkt mit grauem Himmel. Karla Kunstwadl treibt ihre Scherze auf einem Dienstwagen der Städtischen Polizei (Police Municipale).
Siehe auch: St. Rémy und Uzès - Die Mühle von Daudet - Camargue - L’ Isle-sur-la-Sorgue - Fontaine-de-Vaucluse.
Sonntag, 6. Mai 2018
Karla Kunstwadl in der Camargue
Karla Kunstwadl hält sich mit V&J in der Camargue auf. Die Camargue befindet sich in der südfranzösischen Provence, teilweise auch im Languedoc, und bezeichnet das Gebiet um das Mündungsdelta der Rhône. Typisch für die Camargue sind die rosafarbenen Flamingos, die weißen Pferde und die schwarzen Stiere.
Karla vor dem Étang de Vaccarès:
Les-Saintes-Maries-de-la-Mer ist eine Gemeinde im Naturpark Camargue. Es ist ein alter Wallfahrtsort mit stark touristischer Prägung. Im Mai finden regelmäßig so genannte Zigeuner-Wallfahrten statt, auch zu Ehren der schwarzen Sara, die als Schutzheilige der Gitans gilt.
Aigues-Mortes in der Camargue. Der Name bedeutet “Tote Wasser”. Früher Hafenstadt, drängte die Verlandung der Lagune das Mittelmeer immer weiter zurück. Das Foto unten zeigt die imposante Stadtmauer. Man beachte das persönliche Park-Ticket für Karla Kunstwadl. Rund um den Place Saint-Louis drängt sich Restaurant an Restaurant. Auch ich habe hier in den vergangenen Jahren ganz oft mit meinem Mann zusammen köstliche Menüs gegessen.
Auch in Grau-du-Roi (Camargue) lässt es sich gut speisen. Grau-du-Roi ist übrigens die Partnerstadt von “unserem” Dossenheim. - Die Frau des Fischers hält besorgt Ausschau nach ihrem Mann während Karla Kunstwadl geschickt die Fischernetze flickt.
Apropos: Was haben eigentlich Karla Kunstwadl und V&J in der Camargue Leckeres gegessen? Die Fotos jedenfalls machen Appetit und Lust auf Urlaub am Meer.
Alle Fotos dieses Eintrags stammen von V&J
Samstag, 5. Mai 2018
Karla Kunstwadl in der Provence - Die Mühle von Daudet
Fontvieille liegt in der Provence, am Rand der Alpilles (Älpchen), ungefähr 8 Kilometer von Arles entfernt. Hier befindet sich auf einer kleinen Anhöhe die bekannte Mühle von Daudet (le Moulin de Daudet). Alphonse Daudet (1840 - 1897) war ein französischer Schriftsteller. Seine berühmtesten Werke sind die Abenteuer des Tartarin von Tarascon, der Kleine Dingsda (Le Petit-Chose) und die “Briefe aus meiner Mühle” (Lettres de mon moulin), die ich alle mit Freude gelesen habe. Die Windmühle kann man von außen kostenlos besichtigen, in ihrem Innern befindet sich ein kleines kostenpflichtiges Museum. Den Ankauf der Mühle durch Daudet und sein Wohnen, Wirken und Schaffen in den Innenräumen ist jedoch rein fiktiver Natur. - Die gezeigten Fotos von der Mühle und von Karla Kunstwadl stammen von V&J.
“Die Kaninchen wollten es einfach nicht glauben! … Die Haustür der Mühle war schon so lange verschlossen geblieben und das Unkraut hatte sich so ungeniert auf Vorplatz und Mauerwerk ausbreiten können, dass sie schließlich meinten, die Rasse der Müller sei ausgestorben. Und da ihnen der Ort passend erschien, hatten sie daraus eine Art Hauptquartier gemacht. In der Nacht meiner Ankunft hockten ungelogen mehr als zwanzig Kaninchen im Kreis auf dem Vorplatz und wärmten sich die Pfoten in einem Mondstrahl. Doch kaum stieß ich eine der Dachluken nur spaltbreit auf, ffft!, da gab das ganze Heerlager schon Fersengeld und im Nu waren all die kleinen weißen Hinterteile mit hochgerecktem Schwänzchen im Dickicht verschwunden. Hoffentlich kommen sie wieder …” (aus: Briefe aus meiner Mühle von Alphonse Daudet).
Fotos: V&J
Siehe auch: St. Rémy und Uzès - Die Mühle von Daudet - Camargue - L’ Isle-sur-la-Sorgue - Fontaine-de-Vaucluse.
Donnerstag, 3. Mai 2018
Karla Kunstwadl in der Provence (St. Rémy, Uzès)
Gerade eben noch mit Margit im belgischen Han-sur-Lesse, fährt Karla Kunstwadl nun mit Bruder und Schwägerin (V&J) in die Provence. Karla entwickelt sich langsam zum Reise-Murmeltier. Sicher ist sicher, dachte sich V - und Karla reiste in der Katzentransportkiste.
Das folgende Bild zeigt Karla Kunstwadl in Saint-Rémy-de-Provence. Der wohl berühmteste Sohn des Ortes ist der Arzt, Astrologe und Seher Nostradamus, Michel de Nostredame (1503 - 1566). Ihm zu Ehren wurde dieser Brunnen (Fontaine Nostradamus) errichtet.
Des Weiteren wird das Städtchen Uzès von Karla unsicher gemacht. In Uzès finden sich einige offiziell anerkannte Monuments historiques: zum Beispiel den Herzogspalast (Le Duché) und den romanischen 42 Meter hohen Glockenturm Fenestrelle, der mit seinen zahlreichen Bogenöffnungen auf fünf Stockwerden sehr bemerkenswert gebaut ist. Uzès ist übrigens die Partnerstadt von “unserem” Schriesheim.
Karla Kunstwadl vor dem Herzogspalast in Uzès. Die Flagge ist gehisst. Bei uns sagt man: “Wenn der Lump am Stecken (an der Fahnenstange) hängt, ist der Lump daheim” :-) Ob das in Frankreich auch gilt? Der Herzog von Uzès scheint also gerade zu Hause zu sein.
Karla stattet einem inhaftierten Plüschkameraden einen Besuch ab (la peluche = Plüsch):
Danach steht ein Bummel durch die Sträßchen von Uzès auf dem Programm:
Sämtliche Bilder dieses Eintrags stammen von V&J.
Siehe auch: St. Rémy und Uzès - Die Mühle von Daudet - Camargue - L’ Isle-sur-la-Sorgue - Fontaine-de-Vaucluse.
Dienstag, 1. Mai 2018
Karla Kunstwadl in Han-sur-Lesse (Belgien)
Karla Kunstwadls Nordfrankreich-Reise ist zu Ende. Ein paar Tage verbringt sie noch zum Ausklang mit Margit in Wallonien (Belgien) und zwar in Han-sur-Lesse. Wie der Name sagt, liegt der Ort am Fluss Lesse. Das Foto zeigt Karla Kunstwadl vor der Lesse:
In Han bewundert Kunstliebhaberin Karla Kunstwadl Kunst im öffentlichen Raum, zum Beispiel in der Fußgängerzone und vor der Jugendherberge:
Zur Stärkung gibt es in der Brasserie de la Lesse ein belgisches Leffe-Bier:
Grottes de Han. Die Tropfsteinhöhle von Han-sur-Lesse ist ein Besuchermagnet in Wallonien. Sie gehört zu den bekanntesten Schauhöhlen Europas.
Eine nette Begegnung ergab sich im Mini-Markt in Han-sur-Lesse. Margit berichtet: Der junge Mann an der Kasse, Jerôme, zeigte sich von Karla begeistert und war entzückt: “Sooo süß!” Er ließ sich von Margit gerne mit Karla auf dem Arm fotografieren und rief durch den Laden: “Guckt mal! That will really get a great lovestory!” Er hat Karla Kunstwadl nur ungern wieder hergegeben und Karla selbst war von seiner Aufmerksamkeit sehr angetan.
Alle Fotos von Margit H.
Siehe auch: Süße Ostergrüße und “Bonne route”, liebe Karla - Karla Kunstwadl an der Loire - Karla Kunstwadl unterwegs … die südliche Bretagne - Karla Kunstwadl unterwegs … die bretonische Nordküste - Karla Kunstwadl in der Normandie: Mont-Saint-Michel, Honfleur … -
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Samstag, 28. April 2018
Karla Kunstwadl in der Normandie: Mont-Saint-Michel, Honfleur …
Dank Margits zahlreicher Fotos lässt sich die Frankreich-Reiseroute von Karla Kunstwadl gut mitverfolgen. Mit der Bucht des Mont-Saint-Michel lässt man die Bretagne hinter sich und erreicht eine neue Region Frankreichs: die Normandie. Der Klosterberg Mont-Saint-Michel gehörte bei Baubeginn noch zur Bretagne, liegt heute jedoch offiziell in der Normandie. Schuld daran ist der Grenzfluss Couesnon, der im Lauf der Zeit sein Bett verlagert hat. Der Berg mit seiner Klosteranlage ist ein Publikumsmagnet und gilt als eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Frankreichs. Diese befestigte Benediktiner-Abteil wurde in mehreren Etappen und Kunstrichtungen errichtet. Kulinarische Spezialität sind köstliche Omelettes im traditionsreichen Restaurant “La Mère Poulard” in der Grande Rue, wo hauptsächlich Pilger einkehrten.
Weiter geht die Wohnmobilfahrt nach Honfleur. Die malerische Hafenstadt liegt im Département Calvados in der Normandie. Hier mündet die Seine in den Ärmelkanal. Leider ist der Himmel trist, “nur die Schirme sind bunt”, erläutert Margit eines ihrer Bilder. Ein kleiner Trost: In Honfleur findet gerade ein Oldtimertreffen mit Oldtimerparade statt. Karla Kunstwadl kann sich daran gar nicht satt sehen.- Im alten Seemannsviertel wird die Église Sainte-Catherine besichtigt. Es ist die größte Holzkirche Frankreichs. Sie ist ganz aus Eichenholz und in Form eines Schiffes gebaut, welches man nach Fertigstellung einfach umdrehte. Kurios: in dieser Holzkirche gibt es keine Spinnen und keine Spinnweben, da Spinnen Eichenholz nicht ausstehen können.Angeblich:-)
Die typischen normannischen Häuser haben es Karla angetan:
Alle Fotos stammen von Margit H.
Siehe auch: Süße Ostergrüße und “Bonne route”, liebe Karla - Karla Kunstwadl an der Loire - Karla Kunstwadl unterwegs … die südliche Bretagne - Karla Kunstwadl unterwegs … die bretonische Nordküste - Karla Kunstwadl in der Normandie: Mont-Saint-Michel, Honfleur … - Karla Kunstwadl in Han-sur-Lesse (Belgien).
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Donnerstag, 26. April 2018
Karla Kunstwadl unterwegs … die bretonische Nordküste
Nachdem die kleine Reisegesellschaft die Südküste der Bretagne hinter sich gelassen hat, ist Karla Kunstwadl inzwischen an der bretonischen Nordküste unterwegs. Dank Margits Fotos lassen sich Karlas Spuren recht gut verfolgen. Leider regnet es häufig, dennoch sind einige typische Bilder gelungen: in Roscoff entstanden die folgenden Impressionen, die typisch für die Region sind:
Art brut („rohe Kunst“, auch „naive“ Kunst) bezeichnet eine nicht akademische, von Laien oder Behinderten geschaffene Kunstform. Auch der Skulpturenpark nahe bei Saint-Malo in der Bretagne kann hierzu gezählt werden. Der Priester Abbé Fouré (1839 – 1910), der nach einem Schlaganfall mehrfach behindert war (blind, taub, halbseitig gelähmt) und sein Amt nicht mehr ausführen konnte, schuf am Strand von Rothéneuf rund 300 Steinfiguren, les Rochers Sculptés genannt. Es handelt sich um Heilige, Dämonen, Fabelwesen. Das konnte sich Kunstliebhaberin Karla Kunstwadl natürlich nicht entgehen lassen.
Foto(s): Margit H
In der nächsten Etappe wird die Bucht des Mont Saint-Michel erreicht. Dort endet die Bretagne und es beginnt eine neue Region Frankreichs: die Normandie.
Siehe auch: Süße Ostergrüße und “Bonne route”, liebe Karla - Karla Kunstwadl an der Loire - Karla Kunstwadl unterwegs … die südliche Bretagne - Karla Kunstwadl unterwegs … die bretonische Nordküste - Karla Kunstwadl in der Normandie: Mont-Saint-Michel, Honfleur … -
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Samstag, 21. April 2018
Karla Kunstwadl unterwegs … die südliche Bretagne
Karla Kunstwadl verbringt ihre Ferien zurzeit in Frankreich. Eine Mitfahrgelegenheit wurde ihr netterweise von Margit angeboten. Nachdem sie dem Lauf der Loire bis zu ihrer Mündung in den Atlantik gefolgt ist und dort etliche Schlösser gesehen hat (KLICK HIER), kommt sie nun in den Süden der Bretagne. Es geht an der Küste entlang. La Baule, La Turballe, (natürlich) Carnac, Locronan … sind Etappen auf dem Weg. Da wir in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten einiges in dieser Gegend gesehen und kennen gelernt haben, war bei den zahlreichen übersandten Fotos die Wiedererkennungsfreude groß. (Auch) in dieser Gegend wird Salz abgebaut, es gibt den köstlichen bretonischen Butterkuchen (Kouign Amann) und bretonischen Cidre, der es Karla besonders angetan hat. Sämtliche Fotos und die Erlaubnis, diese auf meiner Seite zu veröffentlichen, stammen von Margit. - Wie es mit der Tour an der bretonischen Nordküste weitergeht, kann man in Kürze hier mitverfolgen.
La Baule liegt genau im Mündungstrichter der Loire. Bei diesem Boulanger/Pâtissier gab es hübsche kleine Tartes zu bewundern. Da das allgemeine Interesse an Karla Kunstwadl groß war, hat ihr Margit den Gerhard als Aufpasser zur Seite gestellt.
Danke für die Ansichtskarte, die Impressionen zum Thema Salzabbau zeigt. Les marais = Sümpfe, auf deutsch Salzfelder genannt.
À ta santé, Karla:
Megalithenfelder in Carnac. Dabei erinnere ich mich gerne an das Jahr 2016, wo wir mit Hinkelsteinforscherin Karla Kunstwadl (Klick HIER) unterwegs waren.
Besonders hübsche und malerische Orte wie Locronan werden in Frankreich zu den Les plus beaux villages de France, zu den schönsten Dörfern Frankreichs gezählt. Im Jahr 2014 haben bereits 157 Dörfer die begehrte kulturtouristische Auszeichnung erhalten, Tausende von Anträgen um Aufnahme liegen vor. Karla Kunstwadl sitzt vor einem der schmucken Häusern in Locronan und wartet, ob Margit ihr vielleicht? hoffentlich! einen Kouign Amann herausbringen wird.
Fotos: MH
Siehe auch: Süße Ostergrüße und “Bonne route”, liebe Karla - Karla Kunstwadl an der Loire - Karla Kunstwadl unterwegs … die südliche Bretagne - Karla Kunstwadl unterwegs … die bretonische Nordküste - Karla Kunstwadl in der Normandie: Mont-Saint-Michel, Honfleur … -
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Mittwoch, 11. April 2018
Karla Kunstwadl an der Loire
Wie berichtet, befindet sich Karla Kunstwadl zurzeit mit Margit auf einer Frankreichrundreise. Als erstes waren einige Loire-Schlösser an der Reihe. Ein bekanntes und beliebtes Château ist das Renaissance-Schloss in Azay-le-Rideau. Leider durfte Karla nicht mit hinein, na sowas. Auf Margits Foto sieht man ihr die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben.
Siehe auch: Süße Ostergrüße - Karla Kunstwadl unterwegs
Foto: Margit H.
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Sonntag, 1. April 2018
Süße Ostergrüße und “Bonne route”, liebe Karla
Karla Kunstwadl befindet sich zurzeit auf einer Frankreich-Rundreise. Es regnet. Karla sitzt in ihrem Murmeltierkörbchen und hat einen schönen Blick auf den Atlantik. Sie ist schlecht gelaunt. Erst als ein paar Ostersüßigkeiten ausgepackt werden, ist sie wieder guter Dinge und genießt Stück für Stück ihre Lieblingsschokolade. Bon appétit, liebe Karla, weiterhin gute Fahrt und viel Sonnenschein. Die unten abgebildeten Fotos hat die Margit gemacht.
MH
Siehe auch: Süße Ostergrüße und “Bonne route”, liebe Karla - Karla Kunstwadl an der Loire - Karla Kunstwadl unterwegs … die südliche Bretagne - Karla Kunstwadl unterwegs … die bretonische Nordküste - Karla Kunstwadl in der Normandie: Mont-Saint-Michel, Honfleur … -
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Dienstag, 13. März 2018
Karla im Kaffee “Sahnehäubchen”
Margit lädt Karla Kunstwadl ins Café “Sahnehäubchen” in Königsfeld ein. Das Sahnehäubchen ist Café und Bistro in einem, es gibt Frühstück, leckeren Kuchen und Mittagstisch, aber auch kleine Spezialitäten zum Mitnehmen, Deko- und allerlei Geschenkartikel. Hier kommt Omas nostalgisches Kaffeeservice wieder zu neuen Ehren … Karla ist begeistert.
Fotos: Margit H
Montag, 5. März 2018
Apfelkuchen nach Großmutterart
Gestern buk mein Mann, wie versprochen, zur Feier des Tages eine “Torta di mele della nonna“, also einen Apfelkuchen nach Großmutterart. Nicht weil ich so alt wie eine Nonna geworden bin, sondern weil wir beide Apfelkuchen mögen und einfache, rustikale Sachen mit Tradition bevorzugen.
Die Oberaufsicht des Backprozederes führte Chefköchin Karla Kunstwadl, sie schaute in der Küche des Öfteren nach dem rechten und achtete darauf, dass alles ordentlich vonstatten ging. Auch ließ sie es sich nicht nehmen, den Tag vor dem Backen noch einmal ordentlich durcheinanderzurühren.
Der Teig ist ein Rührteig und enthält: 150 Gramm weiche Butter, 120 Gramm Zucker, 3 Eier, 250 Gramm Dinkelmehl, 40 Gramm Speisestärke, 1 Päckchen Backpulver, ein paar Esslöffel Milch (”bis der Teig schwer und breit vom Löffel fällt”), ein paar Rosinen und 5 mittelgroße Äpfel, die geschält, entkernt, geachtelt, in feine Scheiben geschnitten und, beträufelt mit etwas Zitronensaft, unter die gerührte Teigmasse gehoben werden.
Die Backzeit im vorgeheizten Backofen beträgt circa 1 Stunde bei 190 bis 200 Grad. Wird der Kuchen während des Backens zu braun, deckt man ihn mit etwas Alufolie ab. Die Dauer hängt auch von Größe und Beschaffenheit der Äpfel ab (eher saftig, eher mürbe?). Stäbchenprobe machen, ob der Kuchen durchgebacken ist. Und immer daran denken: Jeder Backofen backt ein bisschen anders.
Nachdem man den Kuchen nach dem Auskühlen aus der Form genommen hat, mit Puderzucker bestäuben - wie es mein Mann hier vormacht. Man kann ihn auch mit warmer Aprikosenkonfitüre schön glänzend bestreichen. Beides sieht hübsch aus. - Geschlagene Sahne schmeckt dazu besonders lecker.
Freitag, 2. März 2018
Karla Kunstwadl brät Paprikaschoten
Karla Kunstwadl brät Paprikaschoten. Die langen roten Schoten werden gewaschen, halbiert, von den Kernen befreit und in Größen nach Wunsch geschnitten. Karla pinselt sie mit Knoblauch-Olivenöl ein und brät sie in der Grillpfanne. Sie duften und schmecken einfach mmmhhh. Dazu passen Oliven, mit Reis gefüllte Weinblätter und Baguette.